Die beste Rürup-Rente mit und ohne Garantie

„Aber um hier auch wirklich einen spürbaren Effekt zu erzielen, sollte der eingezahlte Betrag auch eine entsprechende Höhe haben und das geht eben nur, wenn das Einkommen hoch genug ist, um nach allen anderen Ausgaben auch noch ausreichend Kapital einzahlen zu können“, erklärt Vermögensverwalterin Hassenzahl. „Andernfalls fällt die Steuerersparnis sehr gering aus und man hat gleichzeitig die Kosten des Versicherungsvertrages und die Einschränkungen, die die Basisrente eben mit sich bringt.“

Lesen Sie auch: Hilfe, meine Altersvorsorge erscheint mir falsch!

Der Maximalbetrag, der für 2023 steuerlich geltend gemacht werden kann, liegt bei 26.528 Euro beziehungsweise 53.056 Euro für Verheiratete. „Die Einzahlungen sind in der Ansparphase steuerlich begünstigt und das bedeutet immer, dass die Rentenzahlungen versteuert werden müssen“, kommentiert die Vermögensverwalterin. „Wie hoch der Anteil der Rente ist, der versteuert werden muss, hängt wie bei der gesetzlichen Rente von dem Jahr des Renteneintritts ab.“ Für alle, die nach 2040 in Rente gehen gilt: Die Rentenzahlung muss in voller Höhe mit dem dann geltenden persönlichen Steuersatz versteuert werden. „Ein Aspekt, den man in der Ruhestandsplanung berücksichtigen sollte.“ Angestellte sollten überlegen, ob für sie ein Rürup-Rente tatsächlich lohnt. „Zum einen ist der Sonderausgabenabzug bereits je nach Einkommen zu einem Teil ausgeschöpft“, sagt Morgenstern. Der Beitrag für die Basisrente müsse auf diesen verbleibenden Betrag abgestimmt sein. „Zum anderen sollten Angestellte grundsätzlich überlegen, ob sie zwei unkündbare Alterssicherungen, additionally gesetzliche Rente und Basisrente, parallel betreiben wollen.“

Leave a Reply

Your email address will not be published.